1. |
Königreich Der Spiegel
03:55
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Königreich Der Spiegel
Tausende Welten kämmen zum Feuer für die Antwort,
Flüsse der roten Sonnenuntergänge rannen durch die rostige Venen,
Die Scharen der Regenwolken, wie die Jagdhünde, leckten die Dämmerungen auf,
Und wimmerte löste sich in der Regen auf,
Und in den Schaum zerfallen
Das Königreich der Spiegel ist
Die Kreuzung der Naturgewalten und der Zeiten,
Da wo der Feuer und Grund wuchs zusammen..
Wo auch immer du gestorben wurdest und wo auch immer du geboren wurdest
Wenn du dich selbst sehen willst, sieh mich an.
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2. |
Dunkle Stadt
05:04
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Dunkle Stadt
Ich bin der Irregehender in der Tiefe der dunkelen Stadt,
die in Ruhe umhüllt wird,
wo es kein Platz für den Furror gibt,
der in großartigen Irem brodelt.
Unbeweglichkeit, wie Millionen vergangenen Jahren,
drückt und flacht die geplagte und gestörte Seele ab.
Mit der Stadt habe ich dem Zeitablauf den Gehorsam aufgekündigt
Und nur Hypnos und die ewige Kälte haben meine Seele beherrscht.
Tausende peinliche Schreie haben in meine Ohren eingebrochen.
Ich habe mehrere leidende, triumphierte Antlitze gesehen,
die das wogigen, wutenden Feuer anziehen.
Ich habe mein Bewusstsein, meine Kraft und mein Wille verloren,
Ich bin wiedergeborene und habe angesehen, was das Fest ist.
Das Fest "Ich", das pur, ursprunglich und erster ist.
Meine Horror-Schreie waren an Barmherzigkeit gerichtet
Und die Dunkelheit hat mich umgefasst und zergehen gelassen.
Und mit der ewigen Vergessenheit und der leeren Athanasie ausgestattet,
die der Beschwörungsformel der Sterblichen und des Schicksals nicht abhängig
Der Augenblick der in den Abgrund fliegenden Flug läuft an...
Der kommt! der ruckt an! Er heißt...
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3. |
Gekommende Aus Abaddon
05:15
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Gekommende Aus Abaddon (Der Aus Abaddon Gekommene)
Hungrig!
Ich bin so hungrig!
Ich sage euch, wach auf!
Ja! Das bin ich! Der Mensch,
der von Uralten verwirklichet.
der der zündet der Altar des Furors an!
Der Mensch, der ins Buch von schwarzen Landern einschreibt
Ich komme aus der Grenzen fruchtloser Wusten
Ich bin tausende Äonen der Wege gegangen!
Es ist meine Stimme, die sie im Schweigen hören
Es ist meine Stimme, die sie im Anschlag der Wellen hören
Das sind meine Lieder
die die Wölfe den Mond anheulen
Meine Stimme
schüttelt den Boden
Und der Wind weht
alles auf der Weg ab
Ich Bringe Zweifel
und shreck!
In der Nacht gucke
ich aus der Dunkelheit auf euch
Ich bin hungrig! Sehr hungrig
Ich sage euch, wach auf!
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4. |
Der Bote Von Igigu
04:45
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Der Bote Von Igigu
Ich war im Asoniy und in der Behausung des ewigen Durstes,
In die kann man nur durch das Tor des Gansirs,
das von dem Beginn der Geburt aufgebaut sind, hingeraten werden.
Weinen, denn ich ein schrecklicher Bote der Igigu bin,
warte auf den Tod von denen, die in der Zeiten,
wann im Weltall Marduk und Enki gewandert sind,
den Großen Kampf gewonnen haben.
Die Welten sind zerbrochen!
Igigu sind gesperrt!
Ich komme zur ihnen, Nachkommlinge von Arra,
um in der Namen deren anzukündigen,
die durch den Großabgrund schauen und den Geschmack von euer Fleisch und Blut genießen lechzen.
Sieben Götter auf dem Hand
Sieben Götter auf der Himmel
Ich kann nicht den Weg, den ich gekommen bin, weggehen
Weil mein Weg anders ist
Ich war immer und ich bleibe immer,
Mit der Ausdauer wartender und ständig kommender.
Die Götte lassen die Finger von meiner eigene Angelegenheiten!
Fur mich sind Veränderung und Beständigkeit gleich.
Ich brauche keine Beruhmtheit!
Fur mich gibt's kein Gericht
Ich existiere nicht!
Aber ich bin gekommen und sehr hungrig! Ich brauche euer Angst, um der zum Altar bringen.
Altar deren, die Erste im Anfang waren.
Sie schlafen in außerem Dunkel, ihr Schlaf aber seichter ist
Und sie machen den blutende Mund auf.
Sie kommen aus dem schwarzen Flamme.
Oh, wie hungrig bin ich
Ich sage euch, wach auf.
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5. |
Inferno
03:53
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Inferno
Schrecklich ist Nebel der Traume,
In deren steckt die Schlucht.
Der Tentakel der wutenden Götter
drehen die rostige Klinge...
Gebete - nur ein Unsinn...
Homunkuluse bitten um Peinen,
Und auch um neuen Ideen...
Im schwarzen Loch der Untätigkeit,
in der risiegen Waben
reifen manche Seelen..
Von der Himmel springen Biester
und schlagen die Arbeit vor,
Um zu fressen.
Das Blut schaumt
in der Augen
Wie ein Strahl
im Verstand fliegt.
Und es ist unmöglich zu atmen
Die Furcht dehnt die Pulsadern,
bis zum nächsten Tag
Bleibt nur ein Schritt
Fletscht die Zahne rasender Gott
und wie zartliche Mutter
beteiligt sich.
Auf der Kreuzung der Epoche
Kann man nur kotzen
nach dem vergifteten Gluck.
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6. |
Durch Die Dunkelheit
04:38
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Durch Die Dunkelheit
Ich bin gebrochen, wie ein Spiegel in Stücke.
Die Scherben haben die Stille geschnitten.
Ich bin Getötet, bin ganz müde von Leidenschaft,
bin wieder in die - Dunkelheit herab.
Und alle Kreaturen, die nicht an der Macht sind,
Erzeugen aus der Fäule die Leere
Du bist schwach,
Dein fauler Mund, kann nur
Fluchworte aussprechen
Aber meine Vernunft und der Glaube in die Ehre
können nicht deine Worter betrüben
Ich weiß alles, ich bin – Todes Geist,
Der in Dunkelheit läuft.
Die ganze Äser der Welt
wurdest anjetzt du begehren
alles ist vergenglich und leer um dich herum
und in der Hand liegt die Peitsche
die Knute, die um den Hals herum gewundet sind
wird immer mehr stickig
und am Ende merkst du nicht
dass es dich getötet hat.
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7. |
Die Abgefallene
05:11
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Die Abgefallene
Wer seid ihr, schlenderne in den Abgrund des Sonnenuntergangs
Thernien, Thernien, die Sterne der Unterwelt
Keine Ruhe für uns, die aus der Asche aufstehen
Gib uns Wasser! Wir verließen die Holle!
Wir sind abbrennende schwarze Stiele
Unsere Augen sind nicht vollig blind
Unsere Herzen sind nicht komplett ausgekühlt
Kinder des Feuers und fruchtloser Wuste
Wir erstanden auf und wieder starben
Da, wo man den Göttern auf den Kreuzen gekreuzigt...
Den Uralten Ansaugen verfluchte Same
Die Wurzen gehen wieder durch die Zeit auf
In der Feuerschein der Ewigkeit fliegende Vögel,
wofur haben sie meine Seele aufgestört?
Oh Gott, ich wünsche mir die Ruhe.
Ich träume von ruhiger Sorglosigkeit.
Die Hölle verlassen
Abbrendene Halme
Kinder des Feuers
Durch die Zeit aufgehen
Wir sind in dem Labyrinth der schmerzlichen Schlacht
Gib den Feuer! Lies das Gebet!
Wie dunkle Vogelscharen und tote Blätter
Losen wir uns in den Rauch und Funken auf.
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8. |
Der Tote
05:07
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Der Tote
Ob es ich bin? Der, der zwischen den schwarzen Löchern der Träume geht?
Hinter den Hulle des sauselten Sandregens,
Aus dem Boden, aus dem Herz, aus den ruhigen Höfe.
Ob es ich bin, der den Rückweg in den Spiegeln sucht?
Wo ist diese Welt, die das Kernlicht erzeugt?
Ob es diese Welt mir schon seit jahrhunderten in Bruchstücke der Stunden träumt?
Ob in dieser Welt die Protuberanzen der Herzen
Hinter den Klanguberhang anderer Stimmen pulsieren?
Ist es schwer für uns, für deren, die Königreich des Feuers verlasen?
Ob wir genug Kraft haben, um den Fernblick durch zu queren?
Ich brauche die Ruhe in der schweigende, dumpfe Wüste,
die keinen Grung, keine Höhe, keine Seiten hat.
Da, wo mit der Hilfe der Noten die letzte Gedanken ersterben,
Und hinter dem Glas der sterbenden Augen siedet ein Stern.
Im Augenblick vor der Explosion kann ich mich wieder verkörpern,
Um nach unbekannte Lander zu gehen.
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9. |
Uriges Ödland
04:58
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Uriges Ödland
Uriges Ödland (Urige Heide), traf mit der gefrohrene Lava
Im bewegungslosen Grinsen, der Höhlen Kämpfte wütender Wind
aus dem Schatten krochen, körperlose gehässige Kinder aus,
die durch dem Fleisch der Grund, und kochendes Gift geboren sind
Beschmutzter Altar der auskühlenden Sterne und Nebel,
erstgeborenen Sünden und arglistigen Spuren des Treubruches
die das Festland, aus der schwarze Tiefsee betreten
schien facettenreiche Götter, mit profaner Nachkommenschaft an,
ich bin nicht derjeniger, der gekommen ist
Ich bin nicht derjeniger, der die Tage des Jahrhunderts gelesen hat
Flusse der schwarzen Welten
bringen mein unbrennender Staub wieder weg
Der sich in euer verrückten Herzen und Verstand sitzt.
Ich gehe bei Sonnenuntergang weg
Und komme wieder bei der Dämmerung.
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